Der ehemalige SEC-Vorsitzende Gary Gensler kehrt ans MIT zurück, um KI zu lehren und die FinTech-Politik zu gestalten

Nach Jahren der Aufsicht über die Finanzmärkte und der Regulierung von Kryptowährungen kehrt der ehemalige SEC-Vorsitzende Gary Gensler zum MIT zurück. Er wird die KI- und FinTech-Forschung leiten und dabei sein regulatorisches Fachwissen mit der Zukunft der Technologie verbinden.
Genslers nächstes Kapitel: Vom Regulierer zum KI-Forscher
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Nach vier Jahren an der Spitze der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) kehrt Gary Gensler in den akademischen Bereich zurück. Der ehemalige SEC-Vorsitzende kehrt an die MIT Sloan School of Management zurück, um sich auf künstliche Intelligenz (KI) und ihre Rolle im Finanzsektor zu konzentrieren. Dieser Wechsel erfolgt in einer Zeit, in der die KI-Governance zu einer kritischen globalen Diskussion wird, vor allem angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch ausländische Technologieunternehmen wie DeepSeek aus China.
Das MIT gab am Montag bekannt, dass Gensler die Initiative FinTech AI @CSAIL am Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) des MIT mitleiten wird. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit führenden Vertretern der Technologiebranche KI-Anwendungen auf den Finanzmärkten erforschen. Zusammen mit dem MIT-Finanzprofessor Andrew W. Lo wird Gensler KI-gesteuerte Finanzmodelle, Risikomanagement und Innovationen in der Marktinfrastruktur erforschen.
Genslers Wechsel zu KI steht im Einklang mit seiner früheren akademischen Arbeit. Bevor er 2021 sein Amt bei der SEC antrat, lehrte er 2018 Blockchain und digitale Währungen am MIT. Seine frühere Forschung untersuchte die systemischen Finanzrisiken von KI und positionierte ihn als Vordenker in diesem Bereich.
„KI revolutioniert die Finanzmärkte. Das Verständnis ihrer Risiken und Chancen ist der Schlüssel zur Gestaltung der Politik für die nächste Generation des globalen Finanzwesens“, sagte Gensler in einer Erklärung.
Obwohl seine neue Rolle weniger maßgebend sein wird als seine Position bei der SEC, hat sie angesichts des Einflusses des MIT auf politische Entscheidungsträger und Tech-Giganten dennoch Gewicht.
Ein umstrittenes Erbe bei der SEC
Genslers Amtszeit bei der SEC war durch eine aggressive Durchsetzung gekennzeichnet, insbesondere im Kryptosektor. Unter seiner Führung leitete die Behörde über 125 Vollstreckungsmaßnahmen gegen Kryptounternehmen ein, mit dem Ziel, digitale Vermögenswerte den traditionellen Finanzvorschriften zu unterwerfen.
Während Kritiker ihn als „Krypto-Bösewicht“ titulierten , überwachte seine Verwaltung auch die Genehmigung der ersten Bitcoin- und Ethereum-ETFs im Jahr 2024, ein Meilenstein bei der Integration digitaler Vermögenswerte in die traditionelle Finanzwelt.
Seine Herangehensweise an die Regulierung von Kryptowährungen durch Rechtsstreitigkeiten anstelle einer klaren Regelung wurde von Blockchain-Unternehmen und Gesetzgebern gleichermaßen heftig kritisiert. Seine Verteidiger argumentieren jedoch, dass Genslers Vorstoß zur Regulierung notwendig war, um die Anleger auf dem sich schnell entwickelnden Markt für digitale Vermögenswerte zu schützen.
Krypto-Community reagiert auf seine akademische Rückkehr
Es überrascht nicht, dass Genslers Rückkehr zum MIT gemischte Reaktionen in der Kryptoindustrie hervorgerufen hat. Viele sehen den Schritt als Chance für ihn, die KI-Regulierung zu beeinflussen, aber andere bleiben skeptisch gegenüber seiner Haltung zu Finanzinnovationen.
Devin Walsh, Executive Director der Uniswap Foundation, kritisierte die Entscheidung des MIT:
„Als MIT-Sloan-Absolvent bin ich unglaublich peinlich berührt und enttäuscht, dass sie Gensler wieder eingestellt haben. Eine Verschwendung von Zeit, Studiengeldern und Energie für jeden Studenten, der hofft, neue und innovative Technologien zu studieren und zu unterstützen.“
Einige in der Krypto-Branche spekulieren, ob Genslers Fokus auf KI zukünftige KI-Regulierungen ähnlich prägen könnte, wie er die Krypto-Industrie beeinflusst hat. Da die Rolle der KI im Finanzwesen wächst, könnten seine Erkenntnisse den KI-gesteuerten Handel, die Betrugserkennung und die Markteffizienz beeinflussen.
Die Zukunft: KI, Regulierung und politischer Einfluss
Genslers Arbeit bei FinTech AI @CSAIL könnte ein Zeichen für umfassendere Bemühungen zur Regulierung von KI auf den Finanzmärkten sein. Angesichts seiner Vorgeschichte ist es wahrscheinlich, dass seine Forschung untersuchen wird , wie KI reguliert werden kann, um systemische Risiken zu verhindern- ein Thema, mit dem sich Regulierungsbehörden weltweit auseinandersetzen.
Die USA sind bereits auf dem Weg zu einer KI-Regulierung, da sie sich zunehmend Sorgen über KI-gestützte Finanzmanipulationen, Betrugserkennung und Automatisierungsrisiken machen. Auch die Europäische Union und China arbeiten an der Entwicklung von KI-Regulierungsrahmen, wodurch die globale KI-Politiklandschaft immer komplexer wird.
Da KI das globale Finanzwesen weiterhin umgestaltet, könnte Genslers Forschung am MIT eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung von KI-bezogenen Finanzregulierungen spielen, ähnlich wie seine Arbeit bei der SEC das regulatorische Narrativ für Kryptowährungen geprägt hat.
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