Kraken sieht sich mit zunehmenden rechtlichen Ermittlungen konfrontiert, da es eine Rückkehr nach Indien plant

Die Mehrheit der Anfragen in den USA kam von Strafverfolgungsbehörden, wobei das FBI mit 614 Anfragen an der Spitze stand, gefolgt von der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) mit 218. Auf die Securities and Exchange Commission (SEC) entfielen nur 1,9 % der US-Anfragen, aber 37,3 % der Anfragen von Aufsichtsbehörden.

Laut Kraken umfassten diese Anfragen Daten zu 10.369 Konten, die größtenteils mit Benutzern in den USA (34,5 %), Großbritannien (8,8 %) und Deutschland (8,5 %) in Verbindung standen. Trotz der Zunahme der Anfragen hat Kraken betont, dass es den Anfragen nur nachkommt, wenn es gesetzlich dazu verpflichtet ist. Damit bleibt das Unternehmen seinem Standpunkt treu, die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und gleichzeitig die gesetzlichen Verpflichtungen einzuhalten.

Kraken erwägt Rückkehr nach Indien
Parallel dazu arbeitet Kraken aktiv daran, wieder in den indischen Markt einzusteigen, nachdem das Unternehmen 2024 wegen Nichteinhaltung der indischen Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML-CFT) auf die schwarze Liste gesetzt wurde.

Kraken meldet einen Anstieg der Datenanfragen der Strafverfolgungsbehörden um 38,6 %, da das Unternehmen Compliance und Datenschutz im Gleichgewicht hält und gleichzeitig eine Strategie für den Wiedereintritt in den indischen Markt nach dem Verbot durch die Regulierungsbehörde plant.

Die Kryptowährungsbörse Kraken hat einen starken Anstieg der Datenanfragen von Strafverfolgungsbehörden erlebt, was auf eine zunehmende behördliche Kontrolle digitaler Vermögenswerte hindeutet. Laut dem neuesten Transparenzbericht erhielt Kraken im Jahr 2024 6.826 Anfragen, 38,6 % mehr als im Vorjahr.

Die USA führen bei der Zahl der Anfragen
Den größten Anteil der Anfragen hatten die USA mit 1.951 Anfragen, was 28,6 % der Gesamtzahl entspricht. Dahinter folgen Deutschland und das Vereinigte Königreich mit jeweils über 15 % und 10 % der Suchanfragen.

Die Mehrheit der Anfragen in den USA kam von Strafverfolgungsbehörden, wobei das FBI mit 614 Anfragen an der Spitze stand, gefolgt von der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) mit 218. Auf die Securities and Exchange Commission (SEC) entfielen nur 1,9 % der US-Anfragen, aber 37,3 % der Anfragen von Aufsichtsbehörden.

Laut Kraken umfassten diese Anfragen Daten zu 10.369 Konten, die größtenteils mit Benutzern in den USA (34,5 %), Großbritannien (8,8 %) und Deutschland (8,5 %) in Verbindung standen. Trotz der Zunahme der Anfragen hat Kraken betont, dass es den Anfragen nur nachkommt, wenn es gesetzlich dazu verpflichtet ist. Damit bleibt das Unternehmen seinem Standpunkt treu, die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und gleichzeitig die gesetzlichen Verpflichtungen einzuhalten.

Kraken erwägt Rückkehr nach Indien
Parallel dazu arbeitet Kraken aktiv daran, wieder in den indischen Markt einzusteigen, nachdem das Unternehmen 2024 wegen Nichteinhaltung der indischen Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML-CFT) auf die schwarze Liste gesetzt wurde.

Wie The Economic Times berichtete, hat Kraken Vishesh Khurana, Mitbegründer von Shiprocket und geschäftsführender Gesellschafter von Tribe Capital India, als Berater hinzugezogen, um seine Strategie zur Rückkehr auf den Markt zu überwachen. Darüber hinaus wird erwartet, dass Kraken-Co-CEO Arjun Sethi eine Schlüsselrolle bei der Wiederbelebung des Unternehmens in Indien spielt.

Kraken gehörte zu den neun Offshore-Börsen, darunter auch Binance, die von der indischen Financial Intelligence Unit (FIU) auf die schwarze Liste gesetzt wurden. Allerdings nahm Binance seinen Betrieb wieder auf, nachdem es sich bei der Pensionskasse registriert und die lokalen Steuervorschriften eingehalten hatte. Es wird erwartet, dass Kraken diesem Beispiel folgt, um wieder Zugang zum indischen Markt zu erhalten.

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