Bitcoin-Mining könnte die globalen Methan-Emissionen bis 2030 um 8,5% senken

Der führende ESG-Analyst Danial Batten geht davon aus, dass das Bitcoin-Mining eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der Methanemissionen um 8,5 % bis 2030 spielen könnte. Durch das Auffangen und die Nutzung von Methan aus Mülldeponien und Ölfeldern können Miner Strom erzeugen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren.
Bitcoin-Mining als Klimalösung?
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Während das Bitcoin-Mining häufig wegen seines Energieverbrauchs kritisiert wird, deuten neue Untersuchungen darauf hin, dass es tatsächlich zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen kann. Laut dem ESG-Analysten Danial Batten könnte die Nutzung von Methan als Energiequelle für das Bitcoin-Mining die Emissionen drastisch senken und eine alternative Verwendung für schädliches Gas bieten, das sonst in die Atmosphäre gelangen würde.
Methan ist ein starkes Treibhausgas mit einem 80-mal höheren Erwärmungspotenzial als Kohlendioxid (CO₂) über einen Zeitraum von 20 Jahren. Die Bekämpfung von Methanemissionen ist eine Herausforderung, da Methan vor allem auf Mülldeponien, in der Landwirtschaft sowie bei der Öl- und Gasförderung freigesetzt wird. Batten argumentiert jedoch, dass das Bitcoin-Mining Teil der Lösung sein könnte, indem es Methan in Strom umwandelt und so verhindert, dass es in die Luft gelangt.
Bitcoin-Bergbau und Methanabscheidung: Eine neue Herangehensweise
Batten skizziert eine Strategie, wie Bitcoin-Miner eine Rolle bei der Reduzierung von Methanemissionen spielen können. Der Prozess beinhaltet:
- Aufspüren von Methanlecks – Identifizierung von Quellen für Methanemissionen von Ölfeldern, Mülldeponien und landwirtschaftlichen Flächen.
- Verbrennung von Methan zur Stromerzeugung – Anstatt Methan in die Atmosphäre entweichen zu lassen, könnten Bergleute es auffangen und verbrennen, um Strom für die Bergbau-Anlagen zu erzeugen.
- Kompensation von Emissionen – Bei der Verbrennung von Methan entsteht zwar immer noch CO₂, aber es ist deutlich weniger schädlich als Methan selbst, so dass dies eine wirksame Minderungsstrategie ist.
„Wenn Bitcoin-Miner weltweit auf Ölfeldern und Mülldeponien arbeiten würden, könnten wir die globalen Emissionen um 8,5 % reduzieren – 1,5 % bei Ölfeldern und 7 % bei Mülldeponien“, erklärte Batten in einem X (ehemals Twitter)-Thread.
Dies deckt sich mit den laufenden Bemühungen, gestrandetes Gas aus der Ölförderung wiederzuverwenden. Einige Bitcoin-Mining-Unternehmen haben bereits damit begonnen, Mining-Operationen an Ölförderstätten einzurichten, um überschüssiges Erdgas zu nutzen, das andernfalls abgefackelt oder abgelassen würde.
Umweltbedenken rund um das Bitcoin-Mining
Trotz dieser potenziellen Lösung bleibt das Bitcoin-Mining in der Klimadiskussion umstritten. Kritiker argumentieren, dass der Mining-Betrieb große Mengen an Strom verbraucht, der hauptsächlich aus nicht erneuerbaren Quellen stammt. Schätzungen zufolge werden für das Schürfen eines einzigen Bitcoins etwa 2.100 kWh Strom benötigt – genug, um einen durchschnittlichen US-Haushalt 75 Tage lang zu versorgen.
Einige Forscher behaupten, dass das Bitcoin-Mining aufgrund seines Kohlenstoff-Fußabdrucks die globale Erwärmung verschlimmert. Branchenexperten wie Batten und der Kryptoanalyst Willy Woo argumentieren jedoch, dass das Mining die Einführung erneuerbarer Energien beschleunigen könnte, indem es einen neuen wirtschaftlichen Anreiz zur Entwicklung sauberer Energiequellen bietet.
„Wenn Sie glauben, dass Bitcoin der Umwelt schadet, sollten Sie sich das ansehen. Es ist die beste Technologie, die wir haben, um die Einführung von erneuerbaren Energien zu beschleunigen“, so Woo.
Der Weg zu einer grüneren Bitcoin-Mining-Industrie
Die Debatte über die Umweltauswirkungen von Bitcoin ist noch lange nicht beendet. Während methanbetriebenes Mining eine vielversprechende Möglichkeit darstellt, betonen Experten, dass die Reduzierung von Methan- und CO₂-Emissionen für eine langfristige Nachhaltigkeit unerlässlich ist.
Batten räumt ein, dass die Verringerung der Methanemissionen zwar ein wichtiger Schritt ist, aber mit umfassenderen Bemühungen kombiniert werden muss, um den Bergbaubetrieb auf sauberere Energiequellen umzustellen. Da sich das Bitcoin-Mining weiter entwickelt, bleibt seine Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Energielandschaft ein heißes Diskussionsthema.
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